die prinzipielle aussage das vServer schlecht für gameserver sind ist falsch! problematisch ist hier nur eine virtualisierung ala openvz, kann aber auch durch einen custom host kernel gelöst werden. XEN (meist für gleinere gameserver) und vor allem KVM virtualisierungen eignen sich sehr gut vor allem im berreich massenhosting, da so jedem system eine garantierte leistung gestellt werden kann und die gefahr das wenn 4 kunden gameserver auf einer nicht virtualisierung zurückstecken müssen weil kunde #5 meint 64bots aktiv zu haben, praktisch ausgeschlossen ist. bei der hardware vergabe sollte man lediglich einen heap bzw. verlustleistung von 5-10% mit einberechnen.
dem rest ensprechen den handelsüblichen erwartungen, RAM, speicherplatz, bandbreite und wie viel prozessorleistung permanent zu verfügung steht.
aber wieso sagt jeder vServer sind schlecht für gameserver? ganz einfach, ich würde mal sagen, da 95% dieser gameserver NIE auf einer geigneten virtualisierung gesessen haben. es ging immer nur darum geld beim hosting zu sparen. aber das kann nicht funktionieren!
sprich, der normale low budget WEB vServer vom WEBhoster von der stange ist natürlich nicht für gameserver geeignet
genauso wenig wie er als webserver für mehrere 100m hits am tag taugen würde. und schon garnicht der den es für 1,99€/monat gibt!
aber das ist eine volle dedizierte hardware mit celeron/sempron prozessoren genausowenig! <- merke; NICHT virtualisiert!
geht man aber ein bischen weiter erhält man ab 15-20€/monat schon etwas geeigneteres. und damit ist man, dann preislich bei einem gameserveranbieter.
man kann mit einem umstieg auf vServer als vermeindliche hosplatform NICHT sparen. die vorteile, u.a. auch die gründe wieseo es virtualisierung überhaupt gibt, sind ausfallsicherheit, beständigkeit und flexibilität. und nochmals es gibt KEINE kosteneffizienz gegenüber der hardware/leistung!
dazu kommt dan noch die softwar konstante, ein minecraft server läuft auch auf 1GHz, insofern er denn auch einen ars** voll RAM zur verfügung hat, bei CS:S ist es ungekehr, hier brauchen wir mehr CPU aber weitaus weniger RAM.
anyway,
bei "vServer" es gibt keine fixe definition was die vergabe von CPU angeht (wenn es nicht im vertrag oder der agb festgelegt ist). auf deutsch, die exklusivität einer CPU (Core/Cores) ist nicht garantiert!
wenn ein anbieter also nur sag das das packet x mit 1x CPU ausgegeben wird, heißt dies im umkehrschluss das diesem packet MAXIMAL 100% EINER CPU (od. Core) verfügbar ist.
eine reelle, also garantierte, zusicherung macht sich meißtens durch aussagen wie "exklusive power", "reserviert" oder, in zusammenhang mit der prozessorgeschwindigkeit, "garantiert".
in deinem fall
kann dies also folgendermaßen auschauen,
host A hat dir 2 garantierte CPU's zu verfügung gestellt wärend host B nur einen shared CPU gestellt hat (und wird bereits von dritten mitbenutzt).
es besteht auch die möglichkeit das das OS bei host B sich nicht mit der virtualisierung verträgt, z.B. bei einer paravirtualization sind dies meist falsche/fehlende netzwerk treiber oder das der host kenel einfach sehr ungeeignet ist.
auch sehr gut was NacKteOmA da nochmal bezgl. der standorte angesprochen hat.
in meinem einfachen test hier ist es ersichtlich das ich als (fast) düsseldorfer nach amsterdam die gleichen laufzeiten erreich wie nach FFM.
für düsseldorf direkt gillt das gleiche, allerdings sehe ich ab hier für das größte lokale rechenzentrum werbung zu machen da deren support eher schlecht als recht ist.
jedenfalls, in geld gesprochen sind das im schnitt 20€ PRO KISTE für mich gespart wenn ich meine box in amsterdam hoste statt in FFM. mit dem vorteil sogar noch eine bessere anbindung nach GB zu haben. laufzeiten nach ost-europa sind ebenfalls gleich. vorteil liegt auf der hand.