Katzen (Tiere) und Babys fotografiert man auch nicht mit Blitz. Das macht die Fotos kaputt.
1. wirken die Fotos dann flach, meist auch überbelichtet (nahe Objekte zu hell, alles was weiter als 3 Meter weg ist zu dunkel)
2. ist die Reflektion durch die Katzenaugen noch extremer.
Den Katzen tut das auch nicht besonders gut, wenn man diese mit einem Blitz fotografiert. Lieber mit einer höheren Empfindlichkeit, geöffneter Blende und längerer Belichtungszeit fotografieren, als mit Blitz. Bei einer zu langen Belichtungszeit wird es schwierig. Katzen halten nicht auf Kommando ruhig
Bei kleinen Digitalkameras macht es auch Sinn mit der Auflösung herunter zu gehen. Dadurch ist das Bild dann nicht mehr so sehr verrauscht, wenn man mit einem hohen ISO-Wert fotografiert. Am besten fotografierst du mit Aperture (Blendenvorwahl > Zeitautomatik) und einem hohen ISO-Wert. Nimm am Anfang die größte Blendenöffnung (kleinste Blendenzahl). Manche digitalen Kompaktkameras haben sowas. Durch den kleinen Sensor bleibt die Tiefenschäfe trotzdem fast unverändert gut. Das ist zugleich Vor- und Nachteil bei den Kompaktkameras.
Willst du deine Fotos künstlerisch gestalten, ohne diese am PC nachbearbeiten zu müssen, musst du mit Blende bei einer DSLR (digitalen Spiegelreflex) arbeiten. Es gibt so eine Faustformel. Je größer die Brennweite und je näher das Objekt, desto geringer ist bei großer Blende die Tiefenschärfe.