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Um das nochmal aufzugreifen

Mein Server läuft auch bei Hetzner (EQ4 )

Und Ich Benutze 32 Bit Bigmem

Linux Debian-50-lenny-32-minimal 2.6.26-2-686-bigmem #1 SMP Wed Feb 10 09:24:17 UTC 2010 i686 GNU/Linux

Hab volle 8 Gb Zur Verfügng und alles läuft wie geschmiert nur zum Thema Hetzner wäre kaka :C


Mfg
Impact

Die Hetzner Rechner sind top. Es liegt mit Sicherheit auch nicht an 64bit. Ich habe da mehrere System eingerichtet mit 64bit und alle laufen absolut stabil @ 1000fps.
Auch wenn es bescheuert klingt, es ist sogar besser in 64bit eine 32bit Umgebung für die Gameserver zu emulieren, weil der Kernel Timer unter 64 genauer ist und schneller reagiert (vereinfacht ausgedrückt)

Nun zum Problem, warum alle immer jammern Hetzner roots sind Mist:
Die haben in allen Installationsimages egal welche Distro und bit Version das Packet cpufrequtis drinne. Der Server taktet dann also nur bei Bedarf die CPU hoch. Für Gameserver geschieht das zu langsam, so dass der erst hochgetaktet ist, wenn die Leistungsspitze des Gameserverprogramms wieder vorbei ist.
Bei Debian/Gentoo einfach mal ein apt-get remove cpufrequtils und voila die Server sind ziemlich stabil. Mann kann das ganze noch mit rescheduling unterstützen, und wenn man wil,l die sog. idler Prozesse starten. Vor allem letzteres ist nicht unbedingt erforderlich.

Zitat von »"Terrorkarotte"«

...
Nun zum Problem, warum alle immer jammern Hetzner roots sind Mist:
...

Hat auch keiner, nur das faktisch Hetzners netzwerk nicht für kurze packetlaufzeiten ausgelegt ist.
es gibt aber noch mehr unterschiede als das, alleine schon das verhalten der "nachbarschaft" bei einem massenhost ist schon wesentlich anders als bei einem GSP, wenn man glück hat teilt man sich einen switchport mit ruhigen nachbaserver, die nur hin und wieder mal eine page zur verfügung stellen müssen, oder man hat pech und landet in einem netzt wo ein großkonzern, ok lassen wir mal die kirche im dorf, mittelständisches unternehmen meint seine backupserver zu parken, oder jemand anderes einen server für FPSbanana mirrors bereitstellt, dann gibt´s da noch die netten streamserver und download seiten welche sich schon fast alleine die gesamte bandbreite des switchports einverleiben, da bleibt dann für ordentliche pings kein platz mehr. auserdem sind kleine bis mittelstarke DDoS angriffe keine seltenheit (ist aber ein allgemeines problem von massenhostern).

bei einem ordentlichen GSP kann dies, unter normalen umständen, nicht auftreten, da diese sehr genau vorrausagen können wieviel traffic und bandbreite ein server braucht und dementsprechend kalkulieren können. auch hängen diese meistens etwas "früher" am carrier als bei einem massenhoster, wo intern noch 2-3 mal umgeswitcht wird bis man dann am transit hängt.

Bei Hetzner hat man meistens schon glück und landet in einem ruhigen netzsegment, aber seit dem Hetzner so nach oben geschossen ist mit den I7 servern würde ich persönlich von Gameserverhosting bei hetzner, zumindes für matchserver, ersteinmal absehen.
auserdem sollte man sich bewust sein das hetzner in 3 rechenzentren rund um nürnberg in einem ringverbund arbeitet, und nicht alles in "einem haus" sitzt, da kann es auch schon mal vorkommen das man über ein komplett anderes RZ geroutet wird wenn RZ6* (das größte) mal wieder spackt.

*3 RZ die jeweils in drei untersegmente geteilt sind (kann sein das sich das in den letzten 2 jahren geändert hat aber dann wohl eher nach oben, mein stand ist von mitte 200.

Wenn ich richtig gelesen habe, ging es hier nicht um deren Routing, sondern um das Problem die Server auf deren Hardware stabil zum laufen zu bekommen. Im Moment bieten die halt die meiste Hardware zum geringsten Preis, weswegen viele Leute sich da Server mieten.
Das mit dem Routing sollte jedem klar sein. Wer 100% sicher gehen will, dass kein Nachbar in behindert, soll halt zu einem reinen Gameserverroot Hoster gehen. Zumindestens mit den EQ Servern habe ich es aber noch nicht erlebt, das Nachbarn den Serverbetrieb eingeschränkt haben.

Angriffe habe ich da auch einige mitbekommen. Bisher war aber nichts dabei, was die iptables nicht bewältigen konnten(einer hat z.b. mal ca 10000 korrupte icmp Pings in ca 5 min geschickt). Ein großes DDos von mehreren Servern, dass die komplette Bandbreite gefressen hat, habe ich allerdings noch nicht miterlebt

Tja und was rät die? Genau die Unterstützung für cpufreq rauszunehmen. Ob man es nun ausm Kernel, oder wie ich oben geschrieben habe, das Packet entfernt ist egal. Beides hat den gleichen Effeckt.

*altenthreadrauskram*

wer hat ihn dir dann erstellt chris `?


Mfg
Impact