Die aktuelle Version von Metamod: Source bekommt man auf der Metamod Homepage. Fürher gab es zwei Versionsreihen:
Seit Metamod: Source 1.7 gibt es eine Version für mehrere Source-Engines (Source/EP1, OrangeBox, L4D).
Aktuell ist zur Zeit die Version 1.8.x, die alle zur Zeit verfügbaren Engines unterstützt: Source-Engine, OrangeBox, L4d, L4D2 Download
Die heruntergeladene .zip
-1) bzw. .tar.gz
2)-Datei muss entpackt werden. Das entpackte Verzeichnis addons
muss in das Verzeichnis der Modifikation (z.B. cstrike
oder dods
) des Servers kopiert werden.
Damit Metamod: Source vom Server als Plugin erkannt und geladen wird, muss die Datei metamod.vdf
erstellt werden und im addons
Verzeichnis der Modifikation abgelegt werden. Man kann diese Datei bequem hier erstellen lassen oder sie einfach manuell anlegen.
Für Counter Strike: Source müsste der Inhalt der metamod.vdf
so aussehen:
"Plugin" { "file" "../cstrike/addons/metamod/bin/server" }
Seit der OrangeBox-Engine können auch vdf-Dateien mit vereinfachten Pfadangaben verwendet werden:
"Plugin" { "file" "addons/metamod/bin/server" }
Diese VDF-Datei kann für jeden Mod der OrangeBox-Engine unter Linux und Windows verwendet werden.
Nach dem Serverneustart kann der Server mit HLSW abgefragt werden. Im Serverinfobereich sollte dann bei Erweiterungen „MetaMod:Source *aktuelle_version*“ stehen. Es kann auch per Rcon mit HLSW abgefragt werden. Der Befehl meta version
sollte die aktuelle Version anzeigen. Kommt stattdessen Unknown command
, wurde MetaMod: Source nicht geladen.
Wenn die .vdf-Datei fehlerhaft ist3) oder fehlt, wird MetaMod: Source nicht geladen. Beim Erstellen der VDF-Datei sollte das Feld für das Betriebsystem leer bleiben für das richtige Betriebsystem des Servers gewählt werden. Die SourceEngine lädt automatisch die richtige Binary wenn die Datei nach dem oben genannten Beispiel manuell erstellt wird.
Oft passiert es, dass aus Unachtsamkeit die zip-Datei für Linux-Server heruntergeladen wird. Dabei handelt es sich aber um die Windows-Version des Plugins. Für Linux-Server muss das Archiv mit der Dateiendung .tar.gz heruntergeladen werden. Dies gilt natürlich auch für den umgekehrten Fall.